Nachdem die Mitgliederversammlung beschlossen hatte, das Geld für eine neue Brunnenbohrung im Dogodogo MTC ereitzustellen, reiste ich mit großem Geldgepäck nach Tanzania.
Bei meiner Ankunft erklärte mir Father Maliti, der Leiter des Centers, dass sich eine Organisation bei ihm gemeldet hätte, die einen Brunnen bohren wollte. Tatsächlich rückte ein Lastwagen mit schwerem Gerät an. Schon die Entladung der Maschinen war ein Erlebnis, hier im hügeligen Gelände. Es wird immer irgendetwas improvisiert und zum Schluß steht alles am richtigen Platz und ist einsatzbereit. ZUerst einmal wurde viel Wasser benötigt und die Schläuche der Feuerwehr kamen zum Einsatz. Am Tag darauf begann die Bohrung. Nach 2 Tagen in 140m Tiefe gutes Wasser, juchuu. Nun kamen die Rohre ins Loch und das Wasser sprudelte in einer Fontäne heraus. Es war so schön, das zu erleben. Eine Pumpe wurde ins Loch gelassen und einige Rohrleitungen verlegt. für die Wasserhähne errichteten die Handwerker eine Mauer und dann wurde Einweihung gefeiert.